In heimischer Halle trat der VC mit zehn Aktiven aus dem Kader an.
Zum zweiten Spieltag waren von den Zehn noch vier dabei und vier Neulinge, die Spielpraxis sammeln wollten.
In der Auseinandersetzung der Gästeteams, VC Strausberg gegen die jungen Sportschülerinnen von Energie Cottbus IV, starteten die Strausberger Clubvolleyballer nach Aufschlägen von Vivian Kompa in den ersten Satz mit einer 10:2 Punkteführung.
Mannschaftsführerin Maria Gnauck wurde auf der Diagonalposition bei der 15:11 Punkteführung für Zugang Svenja Hartmann eingewechselt.
Die Südbrandenburger kämpften sich mit soliden, technisch-taktischen Aktionen heran, so dass es einer Auszeit beim 17:16 Stand bedurfte, um das führende Team wieder auf Linie zu bringen.
Nach 12 Wechseln und 13 erkämpften Punkten endete der erste Durchgang nach 23 Minuten mit dem 25:21 Satzgewinn.
Den zweiten Durchgang starteten die Strausbergerinnen mit der Aufstellung, in der der erste Satz beendet wurde.
Beim 4:16 Stand stellte Trainer Wetzel um. Maria Gnauck, die auf der Diagonalposition begonnen hatte, übernahm das Zuspiel. Für Zuspielerin Christin Müller wurde Svenja Hartmann als Diagonalangreiferin eingewechselt beim 4:12 Punktestand.
Die VC – Damen fanden nicht zurück ins Spiel und mussten den Cottbusser Gästen den zweiten Spielabschnitt nach 23 Minuten mit 25:15 Punkten überlassen.
Auch im dritten Satz fanden die Damen des VC Strausberg gegen die sicheren Cottbusserinnen keine Mittel und Einstellung, um eine Wende im Spiel herbeizuführen. Mit 25:19 Punkten ging auch der dritte Satz nach 21 Minuten an die Sportschülerinnen, die mit ihrer einfachen, unkomplizierten Spielweise das Spiel beherrschten.
Svenja Hartmann war bedingt durch gesundheitliche Probleme nicht mehr einsatzfähig, so dass Christin Müller auf der Diagonalposition zum Einsatz kam. Besonders Mannschaftsführerin Maria Gnauck und Schnellangreiferin „Karo“ Hackenschmidt leiteten die Verfolgungsjagd nach der ersten Auszeit (17:14) der Cottbusser ein. Leider wurden der Kampf und das Aufbäumen der Volleyballerinnen des Strausberger Clubs nicht zählbar belohnt.
Ungewöhnlich bei einem Satzverlust, 14 erkämpfte Punkte reichten nicht zum Gewinn des Durchganges, der nach 27 Minuten mit 25:23 Punkten an die Energie Volleyballerinnen ging. Damit war die 1:3 Niederlage gegen den Tabellenletzten, der bis dato nur einen Satz gewonnen hatte in vier Spielen, besiegelt.
Gastgeber Stahl Eisenhüttenstadt besiegt im zweiten Spiel die Brandenburgerinnen aus dem Süden mit 3:1 Sätzen und arbeitete sich auf Platz vier der Tabelle.
Maria Nelk, die in der ersten Begegnung des Tages als Libero aufgeboten war, übernahm im zweiten Spiel des Volleyballclubs Strausberg die Aufgaben des Zuspielers. Karoline Hackenschmidt lieferte sich als Schnellangreiferin und Mittelblockerin packende Duelle mit dem Part auf der Seite von Stahl Eisenhüttenstadt. Das war aber der einzige Vorteil, den sich die im Umbruch befindlichen Damen des VC Strausberg, erarbeiten konnten. Block- und Feldabwehrarbeit waren zu schwach, um bei eigenem Aufschlag erfolgreich zu punkten. Lediglich im zweiten Satz, der mit 25:23 Punkten an den Gastgeber ging nach 22 Minuten Spielzeit, hielten die VC – Damen bei 14 Wechseln das Ergebnis relativ lange offen. Die Sätze eins und zwei waren nach jeweils 20 Minuten mit 25:18 Punkten verloren gegangen.
Da wartet noch viel Trainingsschweiß und Teambildung auf die Strausberger Volleyballdamen, um in der Landesliga in der Saison 2015/ 16 bestehen zu können. Am nächste Spieltag am 07. November 2015 wird der Saarower VSV in einem Einzelspiel Gegner des VC Strausberg in Wildau sein.
VC Strausberg: Svenja Hartmann, Karoline Hackenschmidt, Maria Gnauck, Vivian Kompa, Julia Haß, Anika Mertins, Christin Müller, Maria Nelk