Konkurrenz sichert Klassenerhalt des RSV!
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Zwei weitere Niederlagen gegen den Dritten und Vierten der Landeliga Süd und damit den Klassenerhalt bei Niederlagen der Konkurrenz auf den hinteren Plätzen sichern den Klassenerhalt.
Es ist schon kurios. Am Ende der vergangenen Saison 09/10 standen die Reichenberger mit acht Siegen auf dem bitteren Platz acht, der zur Relegation zum Verbleib in der Liga qualifizierte. Vor dem letzten Spieltag dieser Saison steht man mit fünf Siegen auf Tabellenplatz sechs und hat damit den Klassenerhalt bei sechs Punkten Vorsprung bereits sicher. Aber der Reihe nach.
Mit neun Aktiven, dabei auch die beiden Nachwuchsspielerinnen Ines Glodek und Anne Peuthert, gingen die Reichenbergerinnen auf Reisen zum HSV Cottbus, der mit vierzehn Siegen in der laufenden Saison auf Platz drei der Tabelle rangiert. Eine Serie von Annahmefehlern brachte den RSV – Sechser mit beiden Nachwuchsaktiven auf dem Feld sofort ins Hintertreffen. Die junge Truppe um Mannschaftsführerin Maria Gnauck und die volleyballerfahrene Andra Richter als Außenangreiferin musste Lehrgeld zahlen. Die ersten beiden Sätze waren nach 15 und 16 Minuten mit 25:8 und 25:11 Punkten abgehakt. Erst im dritten Durchgang hielten die RSV Damen mit. Die seit Wochen gut aufgelegte Maria Gnauck erfüllte ihre Aufgabe als Mittelblockerin und Schnellangreiferin mit Bravur. Beate Adolph als zweite Schnellangreiferin gab der Abwehr mehr Sicherheit. So spielte der RSV – Sechser etwas erfolgreicher und konnte das Satzergebnis mit 25:20 Punkten nach vierzehn Wechseln und 23 Minuten Spielzeit etwas freundlicher gestalten.
Die Damen vom VfB Dahlwitz – Hoppegarten konnten phasenweise den Hochschulvolleyballerinnen Paroli bieten. Am Ende der Partie stand aber ein weiterer 3:0 Sieg für die gastgebenden Südbrandenburgerinnen.
Die letzte Begegnung des Spieltages war dann die Begegnung zwischen den Randberliner aus Dahlwitz – Hoppegarten und dem Reichenberger SV. Nach dem 25:14 Satzgewinn nach 19 Minuten der Randberliner gewannen die Reichenberger Damen den zweiten Durchgang nach zwanzig Minuten mit 25:17 Punkten. Bis zum 18:20 spielte der RSV – Sechser gut mit, doch dann setzten sich die Gerzow – Schützlinge durch und gewannen den Spielabschnitt mit 25:20 Punkten nach 22 Minuten. Zwölf erkämpfte Punkte reichten dem RSV im vierten Durchgang nicht bei neun Wechseln. Nach 25 Minuten ging der VfB mit dem 3:1 Sieg und dem 25:21 Punkte Satzergebnis über die Ziellinie. Für die Randberliner als Aufsteiger in die Landesliga ist die Platzierung bei noch zwei ausstehenden Spielen gegen den Absteiger aus der Brandenburgliga VC Storkow eine recht erfolgreiche Saison.
Der RSV hat wie bereits erwähnt den Klassenerhalt gesichert und befindet sich im Umbruch. Entscheidend wird die Heranführung junger Spielerinnen an das Liganiveau sein. Eine intensive trainings- und spieltechnische Vorbereitung der kommenden Saison in den Monaten Mai und Juni soll entsprechende Voraussetzungen schaffen
Reichenberger SV: Andra Richter, Maria Gnauck, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Karoline Hackenschmidt, Gina Enderlein, Anika Mertins, Anne Peuthert, Ines Glodek,