10 Teams waren der Ausschreibung gefolgt,
um in zwei Altersklassen ihre Besten zu ermitteln. Neben Vereinen hatte sogar eine Grundschule gemeldet. Stefanie Berndt, Sportlehrerin an der Vorstadt Grundschule in Strausberg, war mit ihren Schülern angereist, um mit Ihren kleinen Volleyballern unter Wettkampfbedingungen zu erproben, was in der Schularbeitsgemeinschaft geübt und trainiert wird.
Auf drei verkleinerten Volleyballfeldern mit reduzierter Netzhöhe wurde dann eifrig gebaggert, gepritscht und geschlagen. Kein Ball wurde verloren gegeben und jeder Punkt war heiß umkämpft. Dabei gingen Mixedteams, reine Märchen- und Jungenmannschaften an den Start, die Teamgröße war bei den Jüngeren auf zwei 2 Spieler und bei der älteren Altersklasse auf drei Spieler beschränkt.
Jörg Schmidt, Jugendtrainer des VC Strausberg und ehemaliger Leistungsvolleyballer, erklärt, dass es durch kleine Regeländerung möglich sei, Kinder an diese technisch anspruchsvolle Sportart heranzuführen. Durch ein Pflichtabspiel bei jeder Netzüberquerung werden die Nachwuchsvolleyballer spielerisch gezwungen, den Ball in der eigenen Mannschaft abzuspielen.
Nach 4 Stunden standen dann die Sieger fest. Während in der jüngeren Altersklasse Leonard Polzin und Oliver Garmatz vom heimischen VC Strausberg siegten, gewannen in der U 13 die Mädchen von Grün Weiß Erkner vor Blau Weiß Petershagen. Die Nachwuchsteams von Pneumant Fürstenwalde und vom VC Strausberg folgten auf den Plätzen.
Glücklich und zufrieden nahmen die Siegerteams Kinogutscheine und Waschtaschen entgegen. Alle Teilnehmer bekamen auch Trinkflaschen und Urkunden vom Organisationsteam des VC Strausberg ausgehändigt. Der Dank bei der Siegerehrung ging nicht nur an die eifrigen jungen Netzjägerinnen und Netzjäger, sondern auch an die Schiedsrichterinnen, die alle aus älteren Jugendteams des VC Strausberg kamen.
Die Volleyballjugendabteilung des VC Strausberg sucht noch junge Kinder und Jugendliche zur Verstärkung.
Interessierte sind zum Training dienstags und freitags zwischen 16:30 Und 18:00Uhr in der OSZ- Halle herzlich eingeladen.
Stefan Möller