Talfahrt RSV I – Platz 7

Platz 7 in der Tabelle – noch 5 Spieltage
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Zwei 3:1 Niederlagen am letzten Spieltag des Jahres gegen die Zweite von Buckow und den Dritten der Liga, Netzhoppers Königswusterhausen ließen die RSV – Damen auf den Tabellenplatz sieben abrutschen.
Gegen den Gastgeber, die Netzhoppers aus dem Süden Berlins, hatten die Reichenbergerinnen nur im dritten Durchgang mit 25:23 Punkten die Nase knapp vorne. In den ersten beiden Sätzen und im Vierten reichten dem jungen Netzhopper-Team jeweils 20 Minuten, um mit 25:18, 25:15 und 25:12 die Durchgänge für sich zu entscheiden.
Im anschließenden Spiel Tabellendritter Netzhopper Kw gegen den Zweiten WSG Buckow II fackelten die Gastgeber ein Volleyballfeuerwerk ab. Das Spiel endete mit einem klaren Sieg der Gastgeber (25:17; 22:25, 25:8 !; 25:17).
Diese Demütigung bekamen dann der RSV – Sechser im letzten Spiel gegen die Buckower Reserve zu spüren. Nach 15 Minuten Spielzeit stand es 25:10 für die Buckower. Auch der zweite Durchgang dauerte mit 17 Minuten Spielzeit nicht wesentlich länger. Doch jetzt hatten die RSV – Damen immerhin schon 7 Punkte und 8 Wechsel erkämpft und damit den Durchgang mit 25:15 Punkten abgegeben. Arta Muhmati, als Aufschlagspezialistin eingewechselt im dritten Durchgang, trug zum Gewinn von 3 Punkten bei. Zuspielerin, Anita Burghause, die Mittelblocker Katja Pötzsch und Romy Korduan am Aufschlag trugen jeweils weitere zwei Punkte bei. Gina Enderlein als Außenangreiferin konnte endlich ihre Trainingsqualitäten des Aufschlages auch im Spiel umsetzen und trug weitere drei Punkte zum 25:23 Satzgewinn nach 22 Minuten bei. Der Kampfgeist nach der Auszeit beim 6:11 Rückstand war geweckt und hatte Früchte getragen. Auch im vierten Satz nahm Trainer Wetzel beim 6:11 eine Auszeit. Doch der Spielfluss der Bockower konnte nicht gestoppt werden. Unbeeindruckt zogen die Südbrandenburger aus der Nähe von Spremberg davon. Nach einer weiteren Auszeit (14:20) und 22 Minuten ging der Satz an die WSG Aktiven mit 25:19 Punkten.
Neun einsatzbereite Aktive gehörten zum Spielerkader der Reichenbergerinnen, der sich im Vergleich des Saisonverlaufes ständig veränderte. Maria Gnauck als Mannschaftsführerin ist die einzige Aktive des Kaders, der auf 15 Aktive angewachsen ist, die an allen sieben Spieltagen zur Verfügung stand. Fünf Spieltage haben die RSV Damen noch vor sich, um die Talfahrt in der Tabelle zu stoppen.
Zeit haben die Wetzel-Schützlinge nun fast vier Wochen bis zum nächsten Punktspieltag im Januar 2010, an dem der Absteiger aus der Brandenburgliga, WSG Buckow I als Gastgeber und der langjährige Konkurrent Stahl Eisenhüttenstadt auf das RSV-Team warten, bevor dann der RSV am 23. Januar den Cottbusser HSV und VV in eigener Halle erwartet.
Reichenberger SV: Anita Burghause, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Katja Pötzsch, Arta Mahmuti, Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan