2 Niederlagen in Cottbus gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel
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Ein 2:3 gegen Energie Cottbus II und eine 1:3 Niederlage gegen den Aufsteiger VSV Bad Saarow der Reichenberger Damen sind die Resultate in der Landesliga Süd der Damen beim Gastgeber Energie Cottbus.
Als Gastgeber hatten die Energie – Damen das erste Spiel gegen den VSV Bad Saarow zu bestreiten. Die Reichenbergerinnen als Kampfgericht konnten sich beim 3:0 Sieg der Cottbusser über den Aufsteiger Bad Saarow bereits ein Bild machen von der Spielweise und Angriffswirksamkeit beider Teams.
Die RSV – Damen mussten das zweite Spiel des Tages gegen den Gastgeber bestreiten.
Die Durchgänge eins und zwei wurden nach nur 15 und 17 Minuten Spielzeit mit jeweils 11:25 Punkten an die Südbrandenburger abgegeben. Die erfahrene Katja Pötzsch, als Zuspielerin, und die Schnellangreiferinnen und Mittelblockerinnen Maria Gnauck und Romy Korduan, steuerten durch ihre Aktionen das schlingernde RSV – Schiff wieder auf Kurs. Ein Übriges trugen die Außenangreiferinnen Gina Enderlein und Anika Mertins zum Satzgewinn und zur Spielwende bei. Der dritte und vierte Spielabschnitt wurde nach 23 und 21 Minuten mit 26:24 und 25:21 Punkten für die Reichenbergerinnen als gewonnen ins Protokoll eingetragen. Mit dem Aufwind des vierten Satzes im Rücken gingen alle Aktive und Betreuer, die verletzte Beata Adolph saß als Co-Trainer auf der Bank, in den Entscheidungssatz. Doch den Cottbussern gelang ein Superstart. Beim 1:8 gegen den RSV wurden die Seiten gewechselt. Nach 10 Minuten war der Satz (15:10) und damit das Spiel für Energie Cottbus entschieden.
Den ersten Durchgang gegen den Aufsteiger aus der Landesklasse Ost gab der RSV – Sechser nach 20 Minuten mit 25:18 Punkten ab. Auch im zweiten Spielabschnitt fehlte das Aufbäumen, der bedingungslose Kampf der Reichenbergerinnen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck. Ebenfalls nach 20 Minuten Spielzeit wurde der Satz mit 25:20 Punkten an den Aufsteiger abgegeben. Dann endlich ein Zeichen des Siegeswillen. Maria Gnauck und Kerstin Ruschel, als Diagonalangreiferin, setzten den Gegner mit ihren Aufschlägen etwas unter Druck und schon gab es erfolgreiche Aktionen auch am Netz. Mit 25:21 Punkten endete dieser Durchgang nach 20 Minuten siegreich für den Reichenberger Tabellenfünften. Hoffnung keimte in den Reihen der RSV – Damen. Beim 14:9 übernahmen die Saarower das Aufschlagrecht, um dann nach zwei Auszeiten beim 14:12 und 14:17 das Aufschlagrecht beim Stand von 14:18 erst wieder abzugeben. Nach weiteren fünf Wechseln ließen die jungen VSV Spielerinnen aus Bad Saarow den RSV – Rivalen mit Maria Gnauck am Aufschlag und einer Auszeit des VSV beim 22:21 am Satzgewinn schnuppern, um dann mit 25:22 nach 22 Minuten Spielzeit den Sack endgültig zu zumachen. Damit war die zweite Niederlage des Tages für den RSV besiegelt, der zwar noch auf Tabellenplatz fünf verweilt mit einem Negativpunktverhältnis von 10:14, aber bereits das kommende Wochenende wartet auf den RSV der Zweite und Dritte der Tabelle. Alle Teams in der Tabelle von Platz 6 – 8 haben 8:16 Punkte.
Reichenberger SV: Anita Burghause, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Katja Pötzsch, Claudia Dreyer, Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan,