Nach dem die VC – Damen aus Strausberg am ersten Spieltag gegen die Aufsteiger, Red Cochs Frankfurt/ Oder 0:3 und dem Ligarivalen VC Storkow 2:3 verloren hatten und am zweiten Spieltag im Oktober im Ortsderby gegen Mühlenberg Strausberg 0:3 und dem zweiten Aufsteiger in die Landesliga, offensiv Eisenhüttenstadt, 2:3 verloren hatten, gelang es an diesem Spieltag endlich den Bock umzustoßen und die Serie der Niederlagen zu beenden.
Die Energie – Damen aus dem Süden von Brandenburg und die Club – Damen aus Strausberg bestritten als Gäste die erste Begegnung des Tages in der Wildauer Turnhalle. In allen drei Sätzen erkämpften die Strausbergerinnen mehr als 14 Punkte bei eigenem Aufschlag. Die Sätze endeten -19; -21 und -15 nach gut einer Stunde Spielzeit. Im darauffolgenden Spiel standen sich der Gastgeber, 1. VC Wildau und die Damen des VC Strausberg gegenüber. Auch in diesem Spiel sah es nach einem schnellen Erfolg aus. Wiederum wurden im ersten Satz 14 Punkte bei eigenem Aufschlag erkämpft. Die Hälfte der Punkte beim Aufschlag von Zuspielerin Ilka Kobelt, der es besonders gut gelang ihre Angreifer aus dem Hinterfeld optimal einzusetzen. Im zweiten Durchgang der Auseinandersetzeng mit dem Gastgeber gab es einen Bruch im Spiel, die Angreifer konnten sich nicht erfolgreich durchsetzen und der Block des VC Strausberg fand keine Einstellung zu den gegnerischen Angriffen. Mit 18:25 Punkten ging der Satz an den 1. VC Wildau nach 22 Minuten Spielzeit. Maria Gnauck, die als Mannschaftsführerin eine überragende Partie ablieferte, wechselte im dritten Spielabschnitt phasenweise mit Julia Haß zwischen dem Außenangriff und der Mittelblockposition. Ergänzend kam im Finish des Satzes hinzu, dass „Karo“ Hackenschmidt am Aufschlag beim Stand von 17:12 sieben weitere Aufschläge durchbrachte und somit die Grundlage für den Gewinn des Satze nach 19 Minuten mit 25:12 Punkten legte. Als die Wildauer, die mit 12 Spielerinnen am Start waren, in der Mitte des vierten Durchganges mit 13:11 Punkten in Führung gingen, nahmen die Strausbergerinnen ihre erste Auszeit. Jetzt galt es den zweiten Atem auszupacken, die Konzentration zu schärfen und den Kampf anzunehmen. Mit Ines Glodek, die erstmalig in beiden Partien durchspielte und eine sehr gute Leistung am Spieltag ablieferte, am Aufschlag wurde der Ausgleich hergestellt. Sandra Baumann, inzwischen für Ilka Kobelt gekommen, stellte am Aufschlag die 22:20 Punkteführung her. Beim Stand von 23:21 Punkten erkämpfte sich das Strausberger Team erneut den Aufschlag, welcher von Anika Mertins ausgeführt wurde und in der Folge zum 24:22 Stand beitrug. Dann wechselte das Aufschlagrecht zum Gastgeber. Trainer Wetzel nahm seine zweite Auszeit, um die Konzentration zu steigern und erfolgreiche Spielaktionen zu initiieren. Erfolgreiche Annahme und Angriff durch die Spielerin des Tages auf Seiten des VC Strausberg, Maria Gnauck. Der zweite Sieg des Tages mit dem 3:1 und damit sechs Punkte.
Am 26. November beenden die Damen des VC Strausberg (8 Punkte) die erste Runde der Dreierrunde gegen den Tabellenvierten Stahl Eisenhüttenstadt (12) und dem Letzen der Tabellen HSV Cottbus (1) in der OSZ -Turnhalle in Strausberg.
VC Strausberg: Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Ilka Kobelt, Tanja Fey, Julia Haß, Johanna Lerwe, Anika Mertins, Sandra Baumann,