In der ersten Begegnung des Tages standen sich die Gästeteams gegenüber. Die Frankfurter Cocks mit sieben Aktiven angereist hatten den volleyballerfahrenen Damen aus Storkow nicht viel entgegenzusetzen. Nach einer Stunde Spielzeit war die Begegnung beendet und die VC – Damen aus Storkow hatten die Partie mit 3:0 Sätzen klar für sich entschieden.
Ähnlich deutlich der Spielverlauf zwischen dem Gastgeber, den Damen des VC Strausberg, und den Volleyballerinnen mit Brandenburgliga Erfahrung aus Storkow. Am Ende des zweiten Spiels ging der Sieger des Ersten nach über einer Stunde Spielzeit mit seinem zweiten 3:0 Sieg aus der OSZ Turnhalle in Strausberg. In den ersten zwei Runden der Saison konnten die Volleyballerinnen des Strausberger Clubs den Clubdamen aus Storkow wenigsten noch jeweils einen Punkt entführen.
Bereits um 14.45 Uhr wurde vom Storkower Kampfgericht die letzte Partie des Tages angepfiffen. Die Red Cocks, die die Saison stark begonnen hatten, bauten im Verlauf der Saison immer mehr ab. Nach dem der VC Strausberg klare 0:3 Niederlagen in den ersten zwei Runden kassierte, machte man sich jetzt Hoffnungen auf einen deutlichen Sieg und einen kurzen Nachmittag in der Turnhalle. Satz eins wurde mit Maria Nelk am Aufschlag durch eine Aufschlagserie beim Stand von 25:20 beendet. Auch den zweiten Durchgang gestalteten die Gastgeber mit 25:22 Punkten erfolgreich für sich. In den Sätzen drei und vier führten die Strausbergerinnen bereits jeweils mit 21:17 Punkten. Satz Nummer drei endete nach 24 Minuten Spielzeit 22:25 für die junge Truppe aus der Stadt an der Oder. Im Vierten erkämpften sich die Volleyballerinnen des Gastgebers, mit Julia Haß am Aufschlag, eine 17:13 Punkteführung. Julia Haß, als Mittelblocker und Schnellangreifer eingesetzt, lieferte ihre beste Partie der Saison. Nach der 21:17 Punkteführung des VC Strausberg erkämpften sich die Gäste das Aufschlagrecht und stellten mit 25:17 Punkten den Satzgewinn nach 25 Minuten Spielzeit her. Jetzt musste der Tea Break entscheiden. Schade, der drei Punkte Sieg verspielt. Im Entscheidungssatz führten die Red Cocks aus Frankfurt mit 6:4 Punkten, als Maria Nelk das Aufschlagrecht für die Gastgeber übernahm. Nach sieben durchgebrachten Aufschlägen und abgewehrten Angriffen stand es 11:6 für die VC – Damen. Bange Frage auf der Trainerbank: Reicht der fünf Punkte Vorsprung zum Satz- und Spielgewinn? Doch mit Mannschaftsführerin Maria Gnauck und der zuverlässigen und sehr gut agierenden Julia Haß übernahmen zwei Aktive Verantwortung beim Aufschlag und leisteten ihren Beitrag zum 15:9 Punkt- , Satz- und Spielgewinn. Abpfiff 16.46 Uhr nach zwei Stunden Spielzeit und einer Vielzahl verschlagener Aufschläge, das große Manko der Damen des VC Strausberg. Maria Nelk brachte nach der Babypause wieder ein Moment von Sicherheit und Erfolg in die Feldabwehr und Aufschlagtaktik. Tanja Fey, die in dieser Saison als Libero agiert, wirkte stark verbessert und lässt für die Zukunft hoffen.
Drei Spieltage, sechs Begegnungen und die Neuansetzung der Begegnung gegen den 1.VC Wildau (Protest – sieben Spielerwechsel im dritten Satz der Begegnung) sind bis Ende März noch zu absolvieren, bevor die Endabrechnung folgt.
VC Strausberg: Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Julia Haß, Anika Mertins, Anita Burghause, Sandra Baumann, Maria Nelk, Tanja Fey,