Über Kampf zum Erfolg!
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Beim Gastgeber Stahl Eisenhüttenstadt beendeten die RSV – Damen erwartungsgemäß mit einem 3:0 Sieg und einer 1:3 Niederlage gegen den VfB Dahlwitz Hoppegarten die erste Runde der Landesliga Süd. Damit stehen nach dem ersten Drittel der Saison vier Siege und vier Niederlagen zu Buche.
Verletzungsbedingt musste Mittelblockerin Beate Adolph in letzter Minute ihre Teilnahme absagen (Gute Besserung und baldige Genesung von uns allen!).Geburtstagskind der Woche Susanne Müller, stand nur für das Spiel gegen Gastgeber Stahl zur Verfügung. Herzlichen Glückwunsch weitere glückliche Geburtstage im Kreise deiner Lieben. Als Zuspielerin agierte sie überzeugend und trug durch neun Aufschläge, die sie erfolgreich durchbrachte, zum ersten Tagessieg bei. Nach 22 Minuten war der erste Satz mit 25:22 Punkten beendet. In den folgenden zwei Durchgängen fanden die Damen des RSV um Mannschaftsführerin Maria Gnauck, die zu den zuverlässigen Aktivposten in beiden Spielen der Reichenbergerinnen zählte, immer besser ins Spiel. Beeindruckend ihre starken Blockaktionen gegen die nicht weniger starken Angreiferinnen der Hoppegartnerinnen – einfach Klasse! Nach jeweils 19 und 18 Minuten Spielzeit wurden die letzten beiden Spielabschnitte mit 25:16 und 25:15 Punkten beendet. Der klare 3:0 Sieg gegen den Tabellenvorletzten der Landesliga Süd war damit perfekt.
Gegen den zweiten Gast des Tages hatten zuvor die Eisenhüttenstädterinnen ebenfalls recht klar mit 0:3 gegen den VfB Dahlwitz Hoppegarten verloren.
Die letzte Begegnung des Tages hatten beide Teams aus MOL unter Aufsicht des Gastgeberkampfgerichtes zu bestreiten. In den zwei Auszeiten beim Stand von 5:11 und 13:20 Punkten musste Coach Wetzel sein Team erst einmal „wachrütteln“. Nach der zweiten Auszeit erwachten die Reichenbergerinnen und zogen mit Anika Mertins am Aufschlag vom 14:20 Rückstand auf Gleichstand 20:20 Punkte. Trainer Gerzow vom VfB nutzte zwei Auszeiten (20:17 und 20:20) um das Reichenberger Feuerwerk zu unterbrechen. Beide Teams schenkten sich nichts und beim 24:23 hatte der RSV – Sechser seinen ersten Satzball. Dann hatten die Randberliner vier Satzbälle (25:24; 26:25; 28:27; 29:28) ehe der RSV wiederum mit Anika Mertins (SECHS !!! Wechsel) am Aufschlag zum 30:29 in Führung ging und mit 31:29 Punkten nach fast einer halben Stunde Spielzeit im ersten Durchgang den Satzgewinn perfekt machte. Ein Satz der von Kampfgeist und hoher Einsatzbereitschaft geprägt war und viel Kraft gekostet hat. Die jeweiligen zweiten Auszeiten des RSV in den folgenden zwei Spielabschnitten bei 9:18 und 8:16 verdeutlichen bereits den Rückstand der eine ähnliche Aufholjagd wie im ersten Satz notwendig gemacht hätte, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Nach 25 bzw. 23 Minuten Spielzeit waren die Durchgänge zwei und drei beim Stand von 25:19 und 25:20 Punkten für Hoppegarten beendet. Nach weiteren 20 Minuten im vierten Satz war der Widerstand der RSV – Damen endgültig gebrochen. Das Ergebnis des Satzes war mit 25:16 Punkten der Deutlichste dieses Matches. Damit stand der Sieger mit den VfB Damen nach fast zwei Stunden mit dem 3:1 fest. Warum immer diese Kraftakte kurz vor Ende der Sätze? Voller Einsatz am Anfang läßt den Spaßfaktor am Ende größer werden und den Erfolg näher kommen.
Am kommenden Wochenende beginnt mit den Auswärtsbegegnungen gegen ASAHI Spremberg und Mühlenberg – Strausberg die zweite Runde ehe der zweite Heimspieltag in der Strausberger OSZ Turnhalle am 26. November 11stattfindet.
Reichenberger SV: Susanne Müller, Ines Glodek, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Katja Pötzsch, Gina Enderlein, Anika Mertins, Anne Peuthert, Claudia Dreyer, Maria Völker,