Schwächste Saisonleistung abgeliefert =
2 Niederlagen
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Zwei Niederlagen, 1:3 gegen die WSG Buckow und 0:3 gegen den Gastgeber Saarower VSV, zum Jahresstart sind das Resultat der Reichenberger Volleyballdamen des RSV.
Arbeits- und krankheitsbedingt änderte sich das Gesicht des RSV – Sechsers am ersten Spieltag des neuen Jahres. Zuspielerin Sandra Baumann fiel kurzfristig aus, so dass Maria Völker auf dieser Position durchgängig aufgeboten werden musste. Wiedererwartend spielten die Damen des RSV um Mannschaftsführerin Maria Gnauck gegen den Tabellenzweiten WSG Buckow recht gut mit. Die Buckower aus dem Süden Brandenburg waren mit sieben Aktiven angereist. Die ersten beiden Sätze konnten die volleyballerfahrenen Damen aus dem Braunkohlerevier nach jeweils 25 Minuten mit 25:21 und 25:23 Punkten für sich entscheiden. Im dritten Durchgang erkämpften der RSV – Sechser 15 Wechsel und 10 Punkte bei eigenem Aufschlag. Das reichte zum 25:22 Punktgewinn des Satzes, zeigte aber gleichzeitig die Achillesferse des Reichenberger Spiels. Feldabwehr- und Blockarbeit gehörten an diesem Spieltag nicht zu den Stärken des RSV. Nur knapp mit 24:26 Punkten ging der vierte Durchgang dann wieder an die Südbandenburger nach 27 Minuten. Das RSV Team unterlag einem schwachen Tabellenzweiten knapp mit 1:3 Sätzen.
Im zweiten Tagesspiel gewann der gastgebende Saarower VSV gegen die WSG Buckow klar mit 3:0 Sätzen mit einer ungewöhnlichen Taktik, dem Zuspiel über die Mittelposition und starken Außenangreifern.
Diese Taktik machte den Reichenbergern mit ihren Block- und Feldabwehrschwächen zu schaffen. Zu den Schwächen gesellten sich im weiteren Spiel noch zahlreiche Annahmefehler. Nach 26 Minuten hatte der Gastgeber den ersten Durchgang mit 25:21 Punkten für sich entschieden. Im zweiten Satz führte das RSV Team mit 24:21 Punkten als Trainer Wetzel seine zweite Auszeit in Anspruch nahm, um auf die folgenden Aufschläge der zweiten Zuspielerin des VSV aufmerksam zu machen. Ein gelungener Angriff nach erfolgreicher Annahme fehlte zum Satzgewinn. Fehlerlos sicherten sich die Saarower den zweiten Satzgewinn mit 26:24 Punkten. Der Dritte war nach dieser Schlappe nur noch eine Formsache. Nach 20 Minuten war auch dieser Durchgang mit 25:13 Punkten für den Gastgeber und damit der zweite Tagessieg eingefahren mit einer außergewöhnlichen Taktik gegen zwei äußerst schwach spielenden Landesligisten.
Für die RSV – Damen gibt es da einiges aufzuarbeiten, den am kommenden Wochenende warten in Cottbus der VfB Dahlwitz – Hoppegarten und Energie Cottbus zwei Mannschaften, die am Tabellenende der Landesliga – Süd stehen.
RSV I: Ines Glodek, Maria Gnauck, Susanne Müller, Sarah Andree, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Maria Völker