Schwach in Block & Feldabwehr = 2 X 0:3
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Gastgeber VfB Dahlwitz Hoppegarten bestritt das erste Spiel des Tages gegen den HSV Cottbus. Nach über 100 Minuten waren die Randberlinerinnen den Gästen aus dem Süden Brandenburgs mit 1:3 Sätzen unterlegen.
Gegen 13.30 Uhr startete die VfB – Damen in die zweite Begegnung des Tages und der Saison gegen den Reichenberger SV. Zuspielerin Sabine Bartsch für den VfB am Aufschlag legte mit dem Gastgeber erste einmal bis zum 0:8 Punktestand vor. Dieser Blitzstart schockte die RSV – Damen, die in vermeintlicher Bestbesetzung antraten. Nach nur 9 Wechseln und 18 Minuten war der Satz mit 17:25 Punkten entschieden. Der zweite Durchgang dauerte immerhin 23 Minuten, aber die Wetzel – Schützlinge konnten bei Ballbesitz nicht entscheidend punkten. Es wurden 15 Wechsel erkämpft, aber nur 6 eigene Punkte bei Ballbesitz herausgespielt. Eine Bilanz, die die Block- und Abwehrschwächen in den Reihen der RSV – Damen mehr als deutlich werden lässt. Im dritten Durchgang führte das Gastgeberteam bereits nach drei Rotationen mit 9:2 Punkten. Drei Aktive der Hoppegartner Bank erhielten die Möglichkeit Spielpraxis zu erwerben. Mit 25:17 Punkten ging nach 22 Minuten auch der dritte Satz an die VfB – Damen, die damit den fünften Tabellenplatz gesichert haben.
Im letzten Spiel standen sich die langjährigen Rivalen der Landesliga Süd der HSV Cottbus und der Reichenberger SV, beide Gästeteams gegenüber. Das Spielsystem der Cottbusser liegt zwar den RSV – Damen besser, doch an diesem Tag waren auch in dem Spiel die schlechte Block- und Feldabwehr der Reichenbergerinnen spielentscheidend. In keinem der drei gespielten Sätze wurden mehr als 9 Punkte herausgespielt. Jeweils 15 Wechsel im erste wie auch im dritten Durchgang zeugen vom guten Angriff bei Annahme der Aufschläge vom Gegner, aber bei eigenem Aufschlag wurde zu wenig gepunktet um mal einen Satz oder sogar ein Spiel für sich zu entscheiden. Nach 67 Minuten Spielzeit hatten die Cottbusser gegen den RSV ihren zweiten Tagessieg eingefahren (25:19; 25:17 und 25:23 Punkte).
Da wartet noch viel Trainingsarbeit auf die Damen des RSV, wollen sie am Ende der Saison nicht mit leeren Händen da stehen.
Erste Ergebnisse sind hoffentlich beim dritten Heimspieltag am 15. Januar im neuen Jahr zu begutachten in der OSZ Turnhalle.
Reichenberger SV: Andra Richter, Anita Burghause, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Karoline Hackenschmidt,